Dieses Jahr trafen sich Lehrende, die den Dharma im Rahmen der Programme von Dhagpo Kagyu Ling, Dhagpo Kundreul Ling und den städtischen Dhagpo-Zentren (KTT) teilen, zweimal im Institut von Dhagpo Kagyu Ling.
Diese Treffen bringen verschiedene Generationen von Lehrenden zusammen. Sie bieten ihnen die Gelegenheit, sich über die Entwicklungen des Programms zu informieren und sich über Erfahrungen und Fragen im Zusammenhang mit ihrer Aktivität auszutauschen.
Heutzutage beaufsichtigt Lama Jigme Rinpoche diesen Prozess und betont dabei die Sorgfalt, die dabei an den Tag gelegt werden muss.
Insbesondere hat er die Lehrenden gebeten, Studien- und Arbeitsgruppen zu bilden, um die erhaltenen Anweisungen sorgfältig und genau zu überarbeiten, sowohl was die meditative Praxis als auch die philosophischen Lehren betrifft. Dieser Prozess hat ein doppeltes Ziel: die Praxis der Lehrenden zu nähren und ihnen zu ermöglichen, ihr Dharmawissen auf immer authentischere Weise zu teilen.
Während des Treffens im Oktober erinnerte Lama Jigme Rinpoche daran, dass seit fast fünfzig Jahren Anlaufstellen zu den Lehren des Buddha geschaffen wurden (Dhagpo Kagyu Ling, Dhagpo Kundreul Ling, städtische Zentren). Nun, da diese Phase abgeschlossen sei, müsse der Schwerpunkt darauf liegen, das Verständnis der Lehren weiter zu vertiefen und den Dharma auf präzise und klare Weise weiterzugeben. So blieben die Lehren lebendig und können in einer neuen Umgebung Wurzeln schlagen, was ein langfristiges Unterfangen darstelle.
